HEIZTECHNIK
Ein warmes zu Hause
Behagliche Wärme für jedes Zuhause: Netzwerk Solar bietet individuelle Heiztechnik-Lösungen für höchsten Komfort
Optimale Wärme für jeden Bedarf
Mit dem richtigen Heizsystem in die Zukunft starten
Mit unseren erneuerbaren Heizsystemen können Sie Ihren Solarstrom auch zum Heizen nutzen. Wir bieten Ihnen hierfür die passenden Komplett-Lösungen; etwa indem Sie eine Wärmepumpe mit Ihrem selbsterzeugtem Strom unterstützen. Auch das Heizen Ihres Hauses wird so sauberer, effizienter und kostengünstiger. Wichtig zu wissen: Der Umstieg auf erneuerbare Heiz-Energie wird derzeit vom Staat großzügig gefördert!

Die Wärmepumpe
Im Bereich Wärmepumpen setzen wir auf die Produkte der Firma STIEBEL ELTRON. Mit seinen innovativen Produkten gehört STIEBEL ELTRON heute weltweit zu den Markt- und Technologieführern in den Bereichen Haustechnik und grüne Technologien.
Wenn Sie bei Ihrem Heizsystem auf eine Wärmepumpe setzen, leben Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen. In Kombination mit einer eigenen Solarstromanlage gewinnen Sie in doppelter Hinsicht. So reduzieren Sie Ihre Energieabhängigkeit und schonen Ihren Geldbeutel.
Die überlegene Effizienz der Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON spart CO₂-Emissionen und Energiekosten.
Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON lassen sich hervorragend in den Energiemanger von SMA integrieren und erlauben somit eine sehr Steuer- und Verbrauchsübersicht.
Die Pelletheizung
In Bereich Pelletstechnik bieten wir ausschließlich die Produkte der Firma ÖkoFEN an. ÖkoFEN-Heizungen sind höchst zuverlässig und wartungsarm. Mit dem passenden Warmwasserspeicher lässt sich jedes ÖkoFEN-System mit Solarstrom unterstützen.
Seit 1997 ist ÖkoFEN der Innovationsmotor der Pelletkesselbranche. Technische Meilensteine wie die Condens Brennwerttechnik oder die erste stromproduzierende Pelletheizung wurden von ÖkoFEN entwickelt.
Angenehme Wärme – das ist es, was Sie von Ihrer Pelletheizung merken. ÖkoFEN Heizkessel müssen in der Regel nur einmal jährlich gewartet werden. Über Ihr Smartphone lässt sich die Heizung bequem von überall steuern. Das seltene Ausleeren der Aschebox erfolgt sauber und ohne Kraftanstrengung.
Schnell beantwortet
Häufige Fragen zum Thema Pelletheizung
Welches Heizsystem ist das Richtige für mein Haus?
Es gibt hierfür leider keine allgemein gültige Antwort. Im Neubau-Bereich für Eigenheime ist unserer Meinung nach die Wärmepumpe die beste Wahl. Für den Altbaubestand gilt dies jedoch nicht uneingeschränkt. Hier bedarf es einer umfassenden energetischen Analyse. Dafür stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie gern!
Warum sollte man mit Pellets heizen?
Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind: klimaschonend, weil nahezu CO₂-neutral, günstig, heimisch regional und komfortabel.
Wie sieht die Klimabilanz von Holzpellets aus?
Holzpellets schützen unser Klima, weil sie CO₂-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO₂ frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.
Was kostet das Heizen mit Pellets?
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Angebot und Nachfrage ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas.
Woher kommen Holzpellets?
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe.
Wieviel Arbeit macht das Heizen mit Holzpellets?
Die moderne Pelletheizung zeichnet sich aus durch eine vollautomatische und CO₂-neutrale Holzheiztechnik. Bei all ihren Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine herkömmliche Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden.
Was genau sind eigentlich Holzpellets?
Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie. Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von etwa drei Zentimetern. Sie werden unter hohem Druck - ohne chemische Bindemittel - gepresst und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert. Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.
Zum Vergleich: 2 kg Pellets ≙ ca. 1 Liter Heizöl, 1 m³ Pellets ≙ ca. 320 Liter Heizöl
Ist die Nutzung von Holzpellets nicht schlecht für unseren Wald?
Nein. Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet. In der Sägeindustrie zum Beispiel bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Viel davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Deutschland hat riesige Holzvorkommen, die jährlich größer werden, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird. Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.
Entstehen beim Verbrennen von Holzpellets Emissionen?
Hinsichtlich der Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert, noch direkt, werden große Mengen an CO₂ freigesetzt. Lediglich 30g pro kWh Energie beträgt die CO₂-Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emittiert ca. 350 g/kWh und eine Wärmepumpe, durch den fossilen Stromanteil, immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie. Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für 2020. Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzufuhr und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten. Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten Stückholzheizungen keineswegs vergleichbar.
Wie hoch ist der Heizwert von Pellets?
Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt. Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh. Daraus ergibt sich folgendes Verhältnis: 2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extra leicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz
Ist der Pelletpreis an den Ölpreis gekoppelt?
Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt, sondern richtet sich nach Angebot und Nachfrage. In den letzten Jahren zeigte der Pelletpreis eine stabile Entwicklung. Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine weitere Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar. Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und belohnt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit Fördergeldern. Der günstige Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.
Häufige Fragen zum Thema Wärmepumpe
Kann eine Wärmepumpe mit einer Solaranlage kombiniert werden?
Die zusätzliche Einbindung einer Solarstromanlage ist ideal. Hierdurch wird die Kostenersparnis noch erhöht.
Macht die Wärmepumpe auch im Winter wirklich richtig warm?
Selbstverständlich! Denn die Wärmepumpe wird individuell auf den Bedarf des Hauses ausgelegt, damit stets für ein warmes Zuhause und ausreichend Warmwasser gesorgt ist.
Welches Verteilsystem (Heizkörper) benötige ich bei einer Wärmepumpe?
Wärmepumpenheizungen werden idealerweise mit einem Niedertemperaturheizsystem betrieben. Dies sind Fußboden- oder Wandheizungen. Ihr Vorteil ist, dass sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen (30 – 40°C) auskommen. Herkömmliche Heizkörper benötigen allerdings Vorlauftemperaturen von mindestens 50°C. Die Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON bieten mit Vorlauftemperaturen von bis zu 60°C eine ausreichende Vorlauftemperatur. Mit diesen Wärmepumpen und ggf. durchgeführten Dämmmaßnahmen können die vorhandenen Heizkörper weiterhin verwendet werden. So steht auch bei der Heizungsmodernisierung - oftmals durch den Einbau einer Wärmepumpe - nichts im Wege.
Wie kann ich mit meiner Wärmepumpe CO₂-frei heizen?
Die Wärmepumpe ist eine der umweltfreundlichsten Heizanlagen. Aus nur einer Kilowattstunde Strom Antriebsenergie macht die Wärmepumpe bis zu vier und mehr Kilowattstunden Heizenergie - ein Verhältnis, das deutlich zeigt, welche finanziellen und ökologischen Chancen die Wärmepumpentechnik bietet. Wenn die Antriebsenergie nun von der eigenen Solarstromanlage kommt und der fehlende Teil auch noch als Ökostrom bezogen wird, ist es sogar möglich 100 Prozent CO₂-frei zu heizen.
Was ist die Kreislaufumkehrabtauung?
Bei Wärmepumpen kann bei bestimmten Betriebsbedingungen Eis am Verdampfer entstehen. So entsteht es: Im Verdampfer wird der Luft Wärme entzogen. Wird dabei der Taupunkt der Luft unterschritten, fällt Kondensat an und gefriert im Temperaturbereich von -5 bis +7°C zu Eis. Wichtig: Dieses muss regelmäßig abgetaut werden, damit die Wärmepumpe weiterhin effizient arbeiten kann. Die Vereisung des Verdampfers wird von der internen Steuerung konstant überwacht und der Prozess der Kreislaufumkehrabtauung bei Bedarf voll automatisch eingeleitet. Der Kältekreislauf der Wärmepumpe wird dann mit einem Umschaltventil in die umgekehrte Richtung betrieben. Somit wird dem Wasser im Pufferspeicher oder der Fußbodenheizung kurzfristig Wärme entzogen und dem Verdampfer zugeführt. Das Eis schmilzt und wird als Kondensat abgeführt – die effiziente Arbeitsweise ist gewährleistet.
Mit einer Wärmepumpe kühlen: So geht’s!
Nicht nur heizen und Warmwasser bereiten steht bei vielen STIEBEL ELTRON Wärmepumpen auf dem Programm. Die Wärmepumpenheizung kann in Verbindung mit der Fußbodenheizung auch kühlen. Die Kühlfunktion wird in das bestehende System integriert. So lässt sich jeder Raum kühlen. Das zahlt sich besonders in den warmen Sommermonaten aus. Der kühle Raumboden sorgt ohne Klimaanlage für ein angenehm temperiertes Zimmer. Die Wärmepumpe zum Kühlen macht aus der Fußbodenheizung im Winter eine Fußbodenkühlung im Sommer. Noch einen weiteren Vorteil hat der Einsatz einer Wärmepumpe mit Kühlfunktion zu bieten: es entsteht weder eine Geräuschbelästigung noch Zugluft.
Wie funktioniert das genau: Kühlen mit einer Wärmepumpe?
In der Fußbodenheizung zirkuliert in kalten Monaten das durch die Wärmepumpe erwärmte Heizungswasser; so ist es behaglich warm. Eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion kühlt dieses Heizungswasser im Sommer – übrigens als einziger Wärmeerzeuger. Auf diese Weise fließt angenehm kühles Wasser durch Ihre Fußbodenheizung und senkt so die Raumtemperatur. Der Kältekreis der Wärmepumpe arbeitet dann reversibel, also genau entgegengesetzt zum Heizen. Durch die Nutzung der Fußbodenheizung für die Kühlung entsteht keine Zugluft oder unangenehme Nebengeräusche, wie es beispielsweise bei einer Klimaanlage der Fall sein kann.
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